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Re: Mein (etwas anderer) Bondage Thread - Teil 7 (Ende)

geschrieben von -sklavin ela-  am 24.02.2009 um 12:25:30 - als Antwort auf: Mein (etwas anderer) Bondage Thread von -Sklavin ela-
Mein (etwas anderer) Bondage Thread - Teil 7

Zum siebten Teil.

Einige Experimente, Kleinigkeiten die ich vergessen habe und letzte Ergänzungen.

Dies wird der letzte Teil. Wie ich bereits zu Anfang schrieb, das alles ist wirklich geschehen. Daher kann es nicht unendlich weiter gehen.
Denn mehr ist nicht passiert, jedenfalls nichts bemerkenswertes. Ich werde noch einen Teil zu Ideen und Wünschen schreiben.

Nicht immer war ich in einer entsprechende Beziehung, nicht alles waren andere bereit zu versuchen und nicht immer habe ich mich getraut, Dinge machen zu lassen.
Also habe ich einige Dinge in Selbstexperimenten versucht.

Lange vor meinem ersten Treffen war bereits normale Selfbondage angesagt. Aber mangels Wissen um z.B. dem Trick mit dem Eiswürfel war das meiste Spielkram.

Einige Zeit lang habe ich mit Klistier gespielt. Das Gefühl ist unbeschreiblich.
Aber zum einen fehlt mir die Ausstattung es langsam zu machen, zum zweiten gefällt mir nicht, das ich hinterher ewig und drei Tage auf der Toilette verbringe.
Zum letzteren habe ich schließlich eine praktikable Lösung gefunden: Ein Ballon oder Kondom passt sich an, lässt sich auch befüllen und muss am Ende nur entfernt werden.
Das erspart es, das man ewig auf dem Klo sitzt. Aber wirklich interessant wird das nur mit einem Partner der sich damit auskennt und das ganze zwangsweise durchführt. Selber machen ist OK um herauszufinden ob man es überhaupt mag, mehr nicht. Mir gefällt es, aber begrenzt.

Nach meinen ersten Erfahrungen mit Klammern habe ich auch das in Eigenversuchen weiter erkundet.
Das dumme ist, mache ich es selber, fehlt die Hilflosigkeit, die Erregung, die von außen kommt. Ich bin ja nicht wehrlos, ich kann die Klammern jederzeit entfernen.
Meine Erfahrungen waren daher eher schmerzhaft. Aber ich habe zumindest einige Dinge herausfinden können. So sind mir Holzklammern sehr viel lieber als solche aus Kunststoff.
Plastik quetscht irgendwie, Holz nicht so, drückt angenehmer, schmerzhaft ist aber beides. Mehr als je eine Klammer pro Brust ist kaum zu ertragen. Das hängt aber wohl (auch) mit meinen Brüsten zusammen.
Während die natürlich gewachsenen Brüste bei Frauen mit 45 doch in der Regel der Schwerkraft folgend einen starken Abwärtstrend erfahren, werden meine sofort kleiner, wenn ich die Hormone aussetze (verschwinden nicht, aber ich merke es).
Je nach Menge der eingesetzten Hormone kann ich ein wenig die Größe regulieren. Aber entscheidend ist, die Brüste sind von sich her ja abnehmend und durch die Hormone wachsen sie wieder. Dadurch habe ich Brüste wie ein junges Mädchen.
Sie stehen fest nach vorne und sind sehr straff. Das wiederum macht es nicht gerade einfach, Klammern daran zu befestigen und führt zugleich dazu, das diese außer an den Nippeln einen enormen Zug ausüben.
Für diejenigen die meine Oberweite interessiert: Links Cup A-B, rechts B, die rechte ist um einiges größer als die linke, warum auch immer. Beide schwanken aber in der Größe.

Ich habe einmal einen Versuch per Telefon unternommen. War der totale Reinfall. Nicht mein Ding. Zudem wollte er, das ich mir Nadeln in die Brüste steche. Nicht nur dass das zu weit geht für meinen Geschmack, selber machen geht gar nicht.
Obwohl ich andererseits nicht zimperlich bin, was z.B. meine Ohren angeht. Ich brauchte zusätzliche Ohrlöcher, kurz mit ein wenig Eis gekühlt habe ich eine Sicherheitsnadel durchgestochen. Merkt man fast gar nicht. Nur 100% richtig symetrisch sind sie nicht geworden.

Was ist bei den Tabus vergessen habe zu Erwähnen: Meine männlichen Genetalien sind ein absolutes Tabu für alles. Einklemmen durch viel zu enge Slips oder auch einen Keuschheitsgürtel (nie versucht) sind kein Problem. Wobei unter Umständen beide Bälle nach oben unter die Haut gedrückt werden.
Hätte ich an der Stelle normale Gefühle würde ich vermutlich die Schmerzen nicht ertragen können, so fühlt es sich nur kurz komisch an, dann geht es auch schon. Sexuell geht es an manchen Tagen, an anderen nicht. Wenn es funktioniert ok, dann tue ich was verlangt wird.
Mir geht es nur darum, das ich eine Frau bin und so behandelt werde. Ansonsten fliegen bei mir die Sicherungen und dazu gehört halt auch das dieser Bereich für SM nicht benutzt wird.

Und noch ein Tabu: Kerzenwachs. Nicht weil es mir zu heftig ist, sondern weil ich eine sehr empfindliche Haut habe. Im besten Fall wird es erst rot, dann schwarz und bleibt für mindestens 48 Stunden tiefschwarz. Ich schlechtesten Fall entstehen kleine Brandpusteln die alle aufplatzen und so habe ich einen roten Fleck mit massig kleinen blutenden Stellen die Tag brauchen um zu verheilen.

Vielleicht sollten wir an der Stelle noch festhalten, das für mich weibliche Kleidung, Schminke usw. kein Fetisch sind, es ist normale Alltagskleidung.
Kleidung als Fetisch ist daher nicht so mein Ding. Ich habe mal einen Latexbody getragen, fand ich nichts bei. Latexbettstiefel fand ich aufregend, die hatte ich früher mal, aber keine tolle Qualität, lange haben sie dann nicht gehalten.
Leder erregt mich nur, wenn es Verschlüsse hat. Ein Monohandschuh wäre nochmal interessant. Aber ansonsten trage ich bereitwillig, was man von mir verlangt. In meinem Alter und bei meiner Figur ist alles andere Unsinn.

Und zum Schluss noch einige kleine letzte, fesselnde Erlebnisse. Damals war ich noch sehr jung und konnte noch auf dem Rücken liegen. So wurde ich auf meine Bettcouch gefesselt. Auf dem Rücken liegend, die arme links und rechts an ein Seil gebunden, das unter der Couch durchlief. Das gleiche passierte mit den Füßen.
Das besondere: Es war eine Herrin. Dominant war sie eigentlich nicht, aber sehr experimentierfreudig. Mit ihr hatte ich meine ersten Fesselspielchen. Mehr war es auch nicht, Spielchen. Aber diese förderten meine Neigung und ermutigten mich erst, es später dann "richtig" zu versuchen.
So daliegend hat sie mir irgendwann mal ihren getragenen Slip auf das Gesicht gelegt. Interessant daran war die daraus resultierende Erniedrigung

Und noch ein Nachtrag zu meinem Freund: In der Zeit wo er damals voll auf Fesselungen auch über Nacht abgefahren ist, habe ich halt auch die Wochenenden in Fesseln verbraucht. Die Tage nicht, da ich arbeiten gehen musste.In dieser Zeit musste ich alles in Fesseln erledigen.
Unter anderem die Hausarbeiten, Wobei ich schnell lernen musst das der Wunsch nach einem ständigen Leben in Fesseln und dem Ausleben dieser Phantasie zweierlei sind. Vieles geht, einiges nur eingeschränkt, anderes geht überhaupt nicht. Nehmen wir nur mal Wäsche waschen. Rein in die Maschine, rüber in den Trockner, rausholen. Überhaupt kein Problem.
Auch das Zusammenlegen kleiner Wäschestücke ist einfach. Schon bei einem Pullover wird es dann etwas umständlich, ein großes Badehandtuch ist eine Herausforderung. Es bleibt letztlich nur es irgendwie auszubreiten und Stück um Stück zu Falten. Bettwäsche wird nie ordentlich. Mein Herr hat da absolut keinen Blick für, ein pingeliger Herr und ein Bettbezug sind fast undenkbar.
Das Beziehen von Betten gar geht mit genug Zeit und Ausdauer schon, Spannbettlaken oder Kopfkissen. Aber ich habe es nie geschafft mit gefesselten Händen einen Bettbezug drauf zu bekommen. Selbst rein kriechen und verteilen. Da bin ich scheinbar zu blöd zu. Kommt immer ein unförmiger Klumpen raus und da ich ja die Arme nicht ausbreiten kann, kann ich es dann nicht aufschütteln.
Ein Leben in ständiger Fesselung, mein Wunschtraum. Und wie es dann für einige Zeit erfüllt war, da einwickelten sich einige Dinge vom Wunsch- zum Albtraum. Mit Fußfesseln in die Wanne einsteigen. Auf den Rand setzen, Füße hoch und in die Wanne und dann mit gefesselten Händen hineingleiten. So eine einfache Tätigkeit wird zur Herausforderung. Aber wieder raus. Alles Nass, alles rutschig. Ich habe meinen Herrn immer dazu gerufen, ich hatte zu große Angst auszugleiten und irgendwo aufzuschlagen.
Im Vergleich dazu war das anschließende abtrocknen lächerlich einfach. Eigentlich ist er weder sado noch dominant und wenn ich angezogen war oder mich hinterher anziehen musste (beides war oft ja nicht nötig), hätte er da mit dem Anlegen der Fesseln bzw. lösen ja auch mal entgegenkommend sein können.

Auch Briefe schreiben, am PC arbeiten (auf einem Bürostuhl mit Mittelstange um die die Kette gewickelt war, so das die Füße generell unter dem Stuhl fixiert wurden. Eine Stellung, die ich sehr mag.

Abschließend noch ein paar Worte über mich:
Mit 1,83m Größe falle ich natürlich von Hause auf. Mit Absätzen bin ich schnell bei 1,90m
Früher mit 59 Kilo war ich extrem schlank. Nicht ein Gramm Fett am Körper. Allerdings hatte ich weder einen Busen noch einen Po der der Rede wert gewesen wäre.
Heute sind es rund 90 Kilo. Wenn der Bauch nicht wäre, würde ich das als Verbesserung ansehen. Ein runder Hintern, ein Busen, der für meine Größe zwar etwas klein ist, dafür aber straff und rund.
Körperbehaarung hatte ich nie, ein paar Haare an den Beinen. Viele geborene Frauen haben viel mehr. Nichts, was ein wenig Epiliercreme oder ein Rasierer nicht in den Griff bekäme. Muss ich als Sklavin ja ohnehin.
Durch die Hormone habe ich selbst an den Beinen kaum noch Haare. Auch der Bartwuchs im Gesicht ist minimal.
Das einzig schlimme sind meine Zähne, das ist bei uns in der ganzen Familie erblich bedingt. Ach, was gäbe ich darum Maso zu sein und auf Zahnbehandlungen zu stehen. Bin ich nicht und so kommt es, das ich mir da für die Nahe Zukunft etwas überlegen muss.

Tja, mir fällt nichts wesentliches mehr ein, das ich euch nicht schon erzählt hätte.

Daher beende ich hier den letzten Teil. Es wird noch eine Art Anhang folgen, der Ideen und Phantasien beschreibt.
Jedoch, mein Lebenslauf, wenn man es so nennen möchte, endet hier!

Alles liebe und alles gute für die Zukunft,

in Ergebenheit

(Fessel)Sklavin ela

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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 24.02.2009 19:43
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