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das was du schreibst, kenne ich fast genau von der anderen Seite. Auch ich bin in was reingeschlittert, hatte alles in der Hand und alles wieder raus gegeben - ohne Not, vielleicht aus falschem Stolz.

Musste da eben dran denken, als du das Schlagen und das Weinen als Befreiung geschildert hast. Das gehört für mich heute noch zu den schönsten und größten Momenten, die ich jemals mit einer Frau erlebt habe. Allein der Kontrast zwischen dem Schlagen und der danach innigsten Zärtlichkeit tröstet mich noch heute über manchen Frust hinweg.

Eine "plötzliche" Vaterschaft kann einen Mann schon mal überfordern. Gestern hast du noch alle Späße mitgemacht, hattest die Träume und Wünsche, die du mit deiner Liebsten noch (er)leben wolltest und auf einmal wird es ernst. Dann siehst du es wie im Flug an dir vorüber ziehen und bekommst es mit der Angst zu tun.

Wenn du und er noch den Funken einer Chance seht, drücke ich euch die Daumen, dass die Zeit euch hilft, wieder aufeinander zuzugehen, anstatt euch jetzt auseinander zu entwickeln. Immerhin habt ihr ein verbindendes Element, das euch dabei helfen könnte!

LG und die besten Wünsche
vom
Schlingel







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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 18.12.2007 21:03
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