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Re: Wie macht ihr es?

geschrieben von Capes  am 12.07.2024 um 15:09:03 - als Antwort auf: Wie macht ihr es? von LaBo
Hallo LaBo,

habe ja schon länger nichts geschrieben, was seine Gründe hatte, möchte dir zu dem Thema aber doch gerne antworten.

Wenn ich mich für eine gewisse, teils auch längere Zeit ruhigstellen will gehe ich folgendermaßen vor. In Capes, Friseurumhängen und einer Haube auf dem Kopf (meine diesbezüglichen Vorlieben/Fetische sind hier ja bekannt) setze ich mich entweder auf meinen Mehrzweckstuhl oder lege ich mich auf mein Bondagebett.

Alles was nötig ist und genutzt wird, seih es für die Session, oder auch für einen Notfall, liegt bereit. Gehe da grundsätzlich zuvor die Liste mehrfach durch, wo ich alles kontrilliere.
Dann geht es los. Mit meinem Klinikfesselsystem eines bekannten Patientenfixierung-Herstellers, fessle ich mich zu einer rund 20-fach Fixierung, sodass bewegungsmäßig überhaupt nichts mehr geht. Natürlich trage ich dazu eine blickdichte Maske und meinen BigOne-Knebel ohne Knebelgurten, sodass ich diesen notfalls aus dem Mund drücken kann.

So völlig hilflos lasse ich mich per Tens/EMS-Gerät an den entsprechenden Stellen (Po, Genitalbereich) über die zahlreichen Programme malträtieren und auch zum Orgasmus treiben. Da die Session oft sehr lange geht, trage ich eine Windel.

Für den Notfall liegen Messer uns Sonstiges bereit, doch ich werde die teuren Fesselsachen nur wenn es nicht anders geht zerstören.

Nun, wie komme ich wieder frei? Gar nicht so einfach! Denn der Spezialschlüssel befindet sich in einem 10-Liter-Behälter, der sich in einer Styroporbox befindet und nur durch eine Öffnung herausgezogen werden kann, sodass es eine enorm lange Session wird. Um an die Kette zu kommen die zum eingefrorenen Schlüssel führt, bedarf es weiterer Arbeit. Hier muss ein Zahlenschloss geöffnet werden und um daran zu kommen muss ein Sicherheitsschloss geöffnet werden. Den Schlüssel hierzu befindet sich mit unzähligen Umwickelungen von reichlich Klebeband in der Nähe meiner Hand, die ich stark eingeschränkt nutzen kann.

Ihr könnt euch denken, dass dies alles extrem lange dauert, bis ich anfangen kann mmich zu befreien. Ich setzte mir da eine Grenze und wenn der Wecker klingelt, darf ich mühevoll mit der Vorarbeit zu meiner Befreiung beginnen. Immer wieder lasse ich auch das Tens/EMS-Gerät zum Einsatz kommen. Da ich auch zuvor genügend trinke, beginnt  nach einem gewissen Zeitramen auch der Kampf mit der Blase, den ich natürlich verliere.

So mache ich es immer wieder und es ist jedes Mal ein hammergeiles Erlebnis.

Auch für die Öffentlichkeit habe ich mir da so manches ausgedacht, was für mich sehr aufregend, aber auch erregend ist.
Ich werde zwar schon auch mal gefesselt, aber sehr viel und oft fessle ich mich auch selbst, einfach weil es mir gut tut und weil ich es liebe.

Cape, Umhänge und Fesseln liebende Grüße
Cape


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Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 12.07.2024 15:09
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