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Nutzungsbedingungen geschrieben von Bota am 25.02.2021 um 11:55:57 - als Antwort auf: Re: Knebel mit Reizstromtherapie von Ikarus Hallo Ikarus, ich muss noch ein paar allgemeine Anmerkungen loswerden: Das Gerät verstößt grundsätzlich gegen die Elektrostimulations-Grundregel: keine Elektroden oberhalb der Taille. Gerade der Herz-, Hals- und Kopfbereich sind sehr empfindlich für elektrische Störungen. Trotzdem sind (Hunde-)Schock-Halsbänder und eben auch solche Knebel beim Spielen verbreitet und in der Regel sicher anwendbar. - Warum? Entscheidend ist neben der Energie des Strompulses der durchströmte Bereich. Hier sollten keine vitalen Organe liegen. Da der Strom ein fauler Gesell ist, sucht er sich meist den kürzesten Weg. Deshalb ist bei geringem Elektrodenabstand der durchströmte Bereich deutlich kleiner. Somit sinkt das Risiko, vitale Bereiche zu erreichen. Anders sieht es bei einer raumgreifenden Durchströmung aus, z.B. quer durch den Brustkorb, wie es beim Stromfluss von Hand zu Hand vorkommt. Das kann schon mal das Herz aus dem Tritt bringen.  Deshalb obige Regel, da Gelegenheitsanwendern diese Zusammenhänge nicht immer bewusst sind.Im Fall des Knebels liegen die Elektroden im Mund relativ eng beieinander, so dass keine gefährliche Durchströmung des Kopfes zu erwarten ist. Zu deiner Frage: das Herausdrücken wird nicht wirklich unterbunden, da der Stromreiz relativ gering ist und aus meiner Sicht in die Kategorien "unangenehm" und "überraschend", jedoch nicht "schmerzhaft" fällt. Der Hersteller wollte offenbar möglichst wenig Energie in die Strompulse bringen.  Viele Grüße Bota --- Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 26.02.2021 17:20 --- Antworten zu diesem Beitrag:
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