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Nutzungsbedingungen geschrieben von Frantic                   am 08.12.2016 um 10:09:35 - als Antwort auf: Re: Kerkererlebnis von FranticDanke @Nibbler für diese bildhafte und sehnsuchtsvolle Antwort :-) Als aktiver Part (Zellenwart/Schlüsselherrin wie auch immer) kann ich aus langer Erfahrung sagen, ist ein solches Szenario relativ anstrengend. Man macht das nicht einfach so nebenbei, bissl Babyfon abhören, fertig. Meine Gedanken sind permanent beim Inhaftierten. Das führt u.a. auch zu Schlafentzug. Allerdings überwache ich per Webcam, denn ein bissl was will ich ja auch von der Sache haben. Das erste Treffen ist immer besonders, denn ich kann vorab nicht einschätzen, ob sich mein Gast nicht selbst überschätzt hat, und z.B. aus Langeweile oder aus Panik abbricht. Auch bei mir fängt es schon einen Tag vorher an. Gewölbekeller unterhalb einer Scheune, ich schaue ob alles an seinem Platz liegt und ordentlich ist, und mache die Heizung an. Meist sitze ich eine Weile auf der Käfigbox und atme den Kerkergeruch ein, kribbelnde Erwartung stellt sich ein. Dann ist er da. Ich schließe einen Abbruch aus und mache ihm klar, wie lange er nun mein Gast sein wird. Die Stahlmanschetten anzulegen, Stahlhalsreif, klickende große Vorhängeschlösser, das kribbelt schon gewaltig. Insbesondere, wenn es eine unbequeme Position ist, auf hartem Boden. Ihn dann durch die Webcam zu beobachten, wie er still da sitzt, ab und zu die Ketten rasseln, und zu sehen wie er die Situation entweder genießt oder dagegen kämpft, das gibt mir den Kick. Die von dir beschriebene Location kenne ich nicht. Es liest sich sehr technisch und irgendwie nach Dienstleistung (Hotelrezeption). Das wäre mir persönlich zu wenig. --- Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 18.12.2016 18:19 --- Antworten zu diesem Beitrag:
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