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Nutzungsbedingungen geschrieben von nachtschatten am 07.04.2011 um 17:33:51 - als Antwort auf: Suche nach Fesselideen von Lara Hallo, also ich denke mittlerweile, dass eine bequeme und doch stabile und zugängliche Fesselung nur machbar ist mit ein wenig "Hilfskonstruktionen". Hier mal ein recht simpler Vorschlag, falls du die Muße hast, einen Baumarkt zu besuchen, und ein wenig handwerklich aktiv zu werden ;-) : Man baut einen rechteckigen Rahmen mit den Maßen 120cm x 160cm. Ich habe dazu 2cm dicke und 7cm breite bereits gehobelte Latten gekauft. Ich habe die Latten mit einer einfachen Handsäge abgelängt und mit je zwei Holzschrauben pro Ecke verbunden, indem ich sie einfach übereinander geschraubt habe. Die 120cm habe ich oben und unten doppelt genommen, so dass der Rahmen da eine Dicke von 4cm hat. In der Mitte des Rahmens habe ich dann oben ein Brett mit 40cm Breite und ebenfalls 120cm Höhe aufgeschraubt (gibt es so fertig verpackt und zugeschnitten im Baumarkt). Schon fertig! (Man sollte darauf achten, dass die Schrauben genau die richtigen Längen haben, so dass sie nicht überstehen und doch die Hölzer gut verbinden, ausserdem sollte man das fertige Teil auf eventuelle Holzsplitter absuchen, die man dann abschmirgelt) Mit diesem Teil habe ich schon eine Menge angestellt. Für deine Fesselung: Man muss die Konstruktion irgendwie in einer angenehmen Schräge aufstellen. Man kann sie z.B.an ein stabiles Bettende lehnen, oder an einen niedrigen Tisch die mit der anderen Seite fest an einer Wand stehen sollten. Ein umgelegter Stuhl, der mit den Füssen an einer Wand anliegt tut es auch. Nun nimmt man zwei Seile, um das Teil oben gut und sehr fest am entsprechenden Möbelstück etc zu fixieren, wobei der Rahmen gute Anknüpfpunkte bietet. Unten liegt es am Boden auf. Jetzt setzt sich Sub an das unterste Ende des Brettes und lehnt/legt sich mit dem Rücken auf das Brett. Man kann gegebenenfalls ein kleines Kissen unterlegen, wenn es irgendwo drückt. Zwischen den äusseren Rahmenteilen und dem Brett steckt Sub die Arme durch, die hinter dem Brett zusammen gefesselt werden. Das ist viel bequemer und länger haltbar, als wenn sie irgendwie auf ihren Armen liegen muss! Die Beine werden zuerst in einem Frogtie gefesselt und dann an den beiden Latten des Rahmens gespreizt festgebunden (kleiner Tip: je Bein ein Seilstrang nach oben und einer zur Seite hin fixiert wirkt viel besser). Den Oberkörper, oder sogar den Kopf kann man dann noch am Mittelbrett fesseln. Man kann die Arme eigentlich auch beliebig anders fesseln, denn ein untergelegtes Kissen sorgt allemal für eine schön durchgestreckte Brust. Ich kümmere mich um die Handgelenke auch eigentlich immer zuletzt, weil es für Sub dann einfacher ist, während des Fesselns noch die perfekte Position zu finden. Wenn die Partnerin erstmal vollständig gefesselt ist, trägt sie mit ihrem Eigengewicht selbst dazu bei, dass diese simple Konstruktion absolut stabil ist. Wenn möglich sollte man sie so fesseln, dass sie mit den Füssen nicht den Boden berühren kann, so besteht nicht die Gefahr, dass sie das Brett durch kräftiges Aufstemmen der Füsse leicht anheben kann. Wenn du das wirklich ausprobieren willst, dann testet natürlich vorher sehr gut, dass der Rahmen, und auch die obere Befestigung wirklich gut halten! Wenn das krachen sollte, ist es durchaus gefährlich! Wer Bondage betreibt weiss, dass es Gefahren birgt, aber es gehört wohl immer wieder dazu, auf Sicherheit hinzuweisen. Ich hoffe, ich habe das hiermit zu Genüge getan. Ich betrachte das als Inspiration, und da hier noch einiges an kreativer Eigenleistung dazugehört, wie ihr das letztlich wirklich lösen wollt, kann ich keine Garantie für Sicherheit übernehmen, sondern nur auf eure Vernunft bauen. Ich verwende diese Konstruktion schon seit Jahren und wir hatten schon viel Spass damit. Sub sitzt/lehnt/liegt einfach total bequem und doch völlig wehrlos. Diese kleine Basteleinlage hat sich wirklich gelohnt. Wenn man das Teil einfach auf den Boden legt, funktioniert das im Prinzip auch durch das Eigengewicht der Sub. Beim Bau beachten: vom Boden aufwärts: erst das Brett, dann die Querteile, dann die langen Rahmenteile - so liegt das Brett am Boden und man hat rundrum einen Rahmen, an dem man beliebig fesseln kann. Man kann natürlich auch andere Möbelstücke missbrauchen. In einem Bett mit Kopfende oder auf einem geräumigen Sessel kann man den Partner nach ähnlichem Prinzip fesseln. Ein untergelegtes Kopfkissen lässt die Arme auf dem Rücken etwas länger durchhalten. Aber gerade beim spielen mit Wachs dürfte so ein schönes Spielgerät einfach praktischer sein. Es bekommt mit den Jahren eine schöne Patina und ist nach dem abmontieren leicht unterm Bett zu verstauen. So, ich hoffe ich konnte ein wenig Inspiration geben. Viele Grüsse nachtschatten --- Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 07.04.2011 19:52 --- Antworten zu diesem Beitrag:
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