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Nutzungsbedingungen geschrieben von anubis am 02.04.2009 um 12:35:03 - als Antwort auf: Neigung und Gewissen von nachtschatten Hallo, diese ach so p.c. würdeheischenden Gutmenschen vergessen, dass das natürliche Verhalten des Menschen das eines, wenn auch höherentwickelten, Wirbeltieres ist. Da ist eine gewisse Robustheit im Sex auch durchaus anzutreffen. Genauso wie komplizierte Rituale zu Förderrung der Paarungsbereitschaft, die beim näheren Hinsehen durchaus pervers ( aus menschlicher Pespektive) erscheinen können, bei den Viechern aber nicht nur normal sind, sondern ohne dem geht nicht. Beispiele: Hahn auf Henne sieht ziemlich gewalttätig aus Dito Hai mit Haiin ( da wird heftig gebissen, um sich im Wasser nicht zu verlieren, die Weibchen haben eine entsprechend dickere Haut, Balzspiel der Paradiesvögel.. welch ein Aufwand an Garderobe, nur um zu beindrucken... Nest/Hausbau anderer prospektiver Vogelfreier, Verzweiflung und Neubau, wenn's der Partnerin nicht gefällt. Usw... Die Wertung leigt doch im Auge des Betrachters. Und am bösesten werten meist diejenigen, die es nicht wagen, aber insgeheim möchten, sich die gleichen freiheiten rauszunehmen. Die Huper, die einem den größeren Überblick beim Überholen neiden, die Provinzler, die immer eine Sau durchs Dorf treiben müssen. Auch das ist stammesgeschichtlich tradiert, Abweichler zu ächten. Um die eigenen Gene zu schützen. Man müsste "nur" begreifen, dass es heute darum nicht mehr geht... Eben nicht von der Palme ins Einfamilienhaus und dann den Nachbarn bemeckern, weil er am Samstag nicht den Sandweg harkt, sondern aus dem Dachfenster seltsame Geräusche kommen. Keller sind ja auch verpönt.. Grüeß, anubis --- Ich, Seilchen, distanziere mich hiermit vom Inhalt dieses Beitrags und mache mir diesen in keiner Weise zu eigen. 02.04.2009 12:35 --- Antworten zu diesem Beitrag: |